 Auch wenn ein Großteil der DAV-Mitglieder Mounbainbiker sind, so ist es kein einfaches Thema innerhalb des DAVs. Um so erfreulicher, dass nun das Bikebergsteigen in Ausgabe 1/2010 des DAV Magazins erstmalig erwähnt wird. Und dann auch noch als Aufmacher der Rubrik „spitz&breit“, in welcher neben kuriosen Meldungen vor allem auch alpine Spitzenleistungen gewürdigt werden. Ein guter Schritt hin zu mehr Akzeptanz!
 Auch wenn ein Großteil der DAV-Mitglieder Mounbainbiker sind, so ist es kein einfaches Thema innerhalb des DAVs. Um so erfreulicher, dass nun das Bikebergsteigen in Ausgabe 1/2010 des DAV Magazins erstmalig erwähnt wird. Und dann auch noch als Aufmacher der Rubrik „spitz&breit“, in welcher neben kuriosen Meldungen vor allem auch alpine Spitzenleistungen gewürdigt werden. Ein guter Schritt hin zu mehr Akzeptanz!
Zitat: Spikes-Berg-Biken | Bike-Bergsteigen nennt sich der Sport, den David  Werner und seine Gesinnungsgenossen betreiben: Mit dem Bergrad auf  „richtige“ Gipfel. 2007 fuhr der Schweizer Lukas Stöckli während seiner  Extrem-Radfahrt „Gipfelstürmer“ von Montreux nach Lugano (7 Tage, 682  km, 31850 Höhenmeter) mit Thomas Frischknecht aufs Breithorn (4165 m),  die Sachsen Gil Bretschneider und Peer Schepanski kamen am Mustagh Ata (7546 m) bis zur GPS-Höhe von 7211 Metern. Vergangenen Sommer  strampelten, schoben und trugen David Werner, Felix und Johannes Breckel  ihre Radl bis aufs Bishorn (4153 m) im Wallis. Der in der  Macho-Historie des Herrenbergsteigens als „Damen-Viertausender“  titulierte, relativ leichte Eisgipfel darf also nun – politisch etwas  korrekter – als „Radl-Viertausender“ angesprochen werden.
Dick, Andi: Spikes-Berg-Biken. In: DAV Panorama 62. Jahrgang (1/2010). S. 26.

